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WTTA in St. Pölten

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Am Wochenende des 22. und 23. August machte die WTTA in St. Pölten halt. Bei diesem 2. Stop konnten sich Martin Legner in der Pro Tour und Robert Troppacher in der Hobby Tour die Siege holen.

Nach mittlerweile zwei absolvierten Stops, geht es bei der Wheelchairtennis Tour Austria langsam in die Zielgerade. Beim Tour-Stop in St. Pölten am letzten Wochenende begann sich das Favoriten-Feld auf den Gesamtsieg immer mehr auszudünnen. Einen sicheren Vorsprung konnte sich bislang aber niemand erarbeiten.

Am Samstagvormittag konnten die ersten Partien noch auf den Freiplätzen des UTC Madainitennis absolviert werden, bevor am Nachmittag ein massiver Regenschauer den Umzug in die Halle unumgänglich machte.

In der Pro Tour sicherte sich diesmal Martin Legner den Sieg vor Josef Riegler und Nico Langmann, der in seinem ersten Match gegen Legner beim Stand von 6:3 und 5:7 verletzungsbedingt das Handtuch werfen musste.
Nach der Aufgabe von Langmann entschied die Begegnung Legner – Riegler über den Turniersieg.

Wie schon bei den Staatsmeisterschaften im Juli, lieferten sich die beiden Sportler auch diesmal wieder ein heiß umkämpftes Match, das Legner letztlich mit 6:7, 6:1 und 6:2 für sich entscheiden konnte. Mit diesem Sieg sicherte sich Legner auch den vorläufig 1. Platz in der WTTA-Gesamtwertung mit nur 2 Punkten Vorsprung vor Langmann.

Auch in der Hobby Tour ging mit Robert Troppacher der Sieg nach Tirol. Ungesetzt, weil in Leibnitz nicht anwesend, gab Troppacher lediglich 3 Games ab bis er im Finale auf die Nr. 2 gesetzte Christina Pesendorfer traf, die er schließlich auch mit 6:1 und 6:2 klar besiegen konnte.

Der junge Vorarlberger, Maximilian Taucher, musste sich schon in der ersten Runde gegen Troppacher geschlagen geben, konnte sich aber mit dem Sieg des Consolation Bewerbs doch noch wichtige Punkte für die Gesamtwertung sichern.

In der Gesamtwertung der Hobby Tour konnte Pesendorfer mit dem Finaleinzug zwei Plätze gutmachen und führt damit die Rangliste vor Maximilian Taucher und Gerhard Schuster an.

Wer beim entscheidenden Tour-Stop in Bad Ischl (19.-20. September, Nennschluss: 05.09) einen der Hauptpreise* mit nach Hause nehmen darf, ist noch längst nicht entschieden. Viel Spielraum für Schnitzer gibt aber es für niemanden. Es bleibt also spannend.

An dieser Stelle noch ein großes Dankeschön an die Turnierleiterin Gabi Langmann, die trotz der Wetterkapriolen für einen runden Ablauf und ein familiäres Ambiente sorgte.

Bericht von Nicolas Lanquetin