Für wen ist Sitzball geeignet?

Besonders für Menschen mit Schädigungen der unteren Gliedmaßen. Grundsätzlich dürfen alle mitspielen: mit oder ohne Behinderung. 

Das Wichtigste über Sitzball

Die Sportart liegt zwischen Faustball und Volleyball und findet im Sitzen statt. Die Fortbewegung auf dem Hallenboden ist sehr anstrengend aber bringt viel Spaß mit sich. Die Muskulatur, Beweglichkeit, Koordination und Reaktion der Spieler und Spielerinnen werden beansprucht. Wir sind in Tirol sehr stolz darauf, uns 15-facher Staatsmeister nennen zu dürfen. Jeder, ob mit oder ohne Behinderung, kann jederzeit beim Training vorbeischauen. 

Die wichtigsten Regeln 

Es spielen zwei Teams mit je fünf Personen gegeneinander. Ein Spiel dauert zweimal sieben Minuten. Das Feld ist durch eine ein Meter hohe Leine in zwei Teile geteilt. Über diese müssen die Mannschaften den Ball spielen. Das Ziel ist, dass der gegnerischen Mannschaft der Rückschlag nicht gelingt. Alle Spieler und Spielerinnen müssen auf dem Boden sitzen. Durch Rutschen auf dem Hosenboden können die Spielenden sich innerhalb ihrer Spielhälfte bewegen. Der Ball darf in einem Team maximal dreimal zugespielt werden und einmal den Boden berühren. Jeder Fehler führt zu einem Punkt für die gegnerische Mannschaft. Ein Punktesystem für die Behinderung sorgt für faire Bedingungen, wobei eine gewisse Gesamtpunktezahl pro Team nicht überschritten werden darf. Bein-, Armprothesen, Stützapparate oder Ähnliches dürfen während des Spieles nicht getragen werden.

Unsere Trainingszeiten

Bad Häring

Mittwoch um 18.30 Uhr
Rehazentrum Bad Häring | Rehaweg 1

Kontakt

Adresse - Parteienverkehr

Ansprechperson: Patrick Feller