Für wen ist Radsport geeignet?
Paracycling ist für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen konzipiert und ermöglicht es mit speziell angepassten Fahrrädern Sport zu machen.
Das Wichtigste über Radsport
Handbike
Man unterscheidet zwei Grundtypen: Das Vorspannbike, hier ist das Rad an fast jedem handelsüblichen Rollstuhl montierbar und das Rennbike, welches ohne Rollstuhl auskommt. Das Handbike wird durch die Kraft der Arme angetrieben. Es ist das perfekte Sportgerät für den Breiten- und Leistungssport, seit 2004 sind Handbiker und Handbikerinnen bei den paralympischen Spielen vertreten.
Tandem
Mit diesem “doppelten Fahrrad” ist es blinden und sehbehinderten Personen möglich, gemeinsam mit Pilotfahrern und Pilotfahrerinnen den Sport auszuüben.
Zweirad und Dreirad
Die Frage, welches Rad zu wem passt, muss individuell geklärt werden, Dank vielfältiger technischer Lösungen ist Zweiradfahren heutzutage für Menschen mit Amputationen, Gliedmaßenschädigungen und cerebralen Bewegungsstörungen möglich. Menschen mit schweren Gleichgewichtsstörungen, wie etwa Cerebralparesen, verwenden in der Regel Renndreiräder für ihren Sport.
Die wichtigsten Regeln
Im Paracycling wird nach diesen vier Gruppen klassifiziert
- Zweirad
- Dreirad
- Handbike
- Tandem
Trainingszeiten
Bei Interesse melden Sie sich bei Benjamin Hundsbichler.