Segelregatta in Porto San Giorgio
Am vergangenen Wochenende wurde am 5. und 6. Juli im italienischen Hafenort Porto San Giorgio wieder eine inklusive Segelregatta in der Klasse 2.4mR ausgetragen. In dieser Segelklasse treten Menschen mit und ohne Behinderung sowie Männer und Frauen im direkten Vergleich gegeneinander an. Bei guten Segelbedingungen konnten 5 Wettfahrten am offenen Meer stattfinden. An beiden Tagen war es extrem heiß und man war froh über die leichte Abkühlung, des Fahrtwindes und der teils ein Meter hohen Wellen, die ins Boot schwappen konnten. Es waren 26 Segler und Seglerinnen am Start, wobei dieses Jahr sogar 5 Österreicher mit dabei waren.
Am ersten Tag setzte sich der Tiroler Segler Mario Graus des SCTWV und Tiroler Behindertensportverband nach den ersten zwei Wettfahrten in Führung. Am zweiten Tag konnte ein weiterer Österreicher, Gerald Zernatto aus Kärnten, sensationell aufholen und sich den Gesamtsieg und damit auch den Sieg in der Paraklasse holen. Durch weiterhin konstante Leistung und Resultate im vorderen Bereich, aber vereinzelten Fehlern, konnte sich Graus den zweiten Platz in der Gesamtwertung sichern.
Neben der professionellen Durchführung der Segelregatta besticht auch diese italienische Regatta des Vereins „LIBERI NEL VENTO“ mit einem hohen Maß an Gastfreundschaft und kulinarischer Verpflegung. Weiters besticht dieser Ort auch mit einem unglaublichen Standard an Barrierefreiheit, was die Inklusion sehr einfach macht, und es fast als selbstverständlich wirken lässt, dass hier Menschen mit und ohne Behinderung gegeneinander und im Training auch miteinander segeln.
Am Ende sieht das Podium wie folgt aus: 1. Gerald Zernatto (AUT), 2. Mario Graus (AUT), 3. Andrea Arasio (ITA)
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Am vergangenen Wochenende wurde am 5. und 6. Juli im italienischen Hafenort Porto San Giorgio wieder eine inklusive Segelregatta in der Klasse 2.4mR ausgetragen. In dieser Segelklasse treten Menschen mit und ohne Behinderung sowie Männer und Frauen im direkten Vergleich gegeneinander an. Bei guten Segelbedingungen konnten 5 Wettfahrten am offenen Meer stattfinden. An beiden Tagen war es extrem heiß und man war froh über die leichte Abkühlung, des Fahrtwindes und der teils ein Meter hohen Wellen, die ins Boot schwappen konnten. Es waren 26 Segler und Seglerinnen am Start, wobei dieses Jahr sogar 5 Österreicher mit dabei waren.
Am ersten Tag setzte sich der Tiroler Segler Mario Graus des SCTWV und Tiroler Behindertensportverband nach den ersten zwei Wettfahrten in Führung. Am zweiten Tag konnte ein weiterer Österreicher, Gerald Zernatto aus Kärnten, sensationell aufholen und sich den Gesamtsieg und damit auch den Sieg in der Paraklasse holen. Durch weiterhin konstante Leistung und Resultate im vorderen Bereich, aber vereinzelten Fehlern, konnte sich Graus den zweiten Platz in der Gesamtwertung sichern.
Neben der professionellen Durchführung der Segelregatta besticht auch diese italienische Regatta des Vereins „LIBERI NEL VENTO“ mit einem hohen Maß an Gastfreundschaft und kulinarischer Verpflegung. Weiters besticht dieser Ort auch mit einem unglaublichen Standard an Barrierefreiheit, was die Inklusion sehr einfach macht, und es fast als selbstverständlich wirken lässt, dass hier Menschen mit und ohne Behinderung gegeneinander und im Training auch miteinander segeln.
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Respekt und Sicherheit im Sport
GewaltpräventionBreitensport im Fokus
Von Freizeit bis Spitzensport
Sport – für uns im TBSV heißt Spaß an der Bewegung. Die Förderung des Breitensports steht dabei an allererster Stelle. Wie wir das machen? Durch viel Basis-Arbeit in den Vereinen, in den Kompetenzgremien, mit Schnupperwochen und Sportcamps, Kennenlern-Kursen und Informationsveranstaltungen.
In unseren 15 Tiroler Vereinen unterstützen fachlich kompetente Experten und Expertinnen sowie erprobte Ausbildungsprogramme beim Erlernen einer Sportart. Egal, ob die Behinderung von Geburt an besteht oder später eingetreten ist: Wir entwickeln Sport für alle Alters-, Behinderungs- und Leistungsgruppen – von Jung bis Alt, in sechs Behinderungsgruppen, in rund zwanzig Sportarten.
Sportentwicklung im Mittelpunkt
Der Landesverband sieht sich unter anderem als Sportentwicklungseinheit für den Breitensport. Im Mittelpunkt stehen die Beratung zu Sportarten, Entdeckung von besonderen Fähigkeiten und Talenten, Hinführen zu bestimmten Sportarten und nationalen Wettkämpfen, Begleitung zur nationalen Klassifizierung bis hin zur Kaderaufnahme in einer bestimmten Sportart. Dabei organisiert der TBSV jährlich Sportveranstaltungen wie Sportevents in Schulen oder Rehabilitationszentren, Behindertensportwochen, Trainingskurse, Sportfeste, Turniere, Österreichische Meisterschaften und Österreichische Staats-Meisterschaften. Alle unsere Sportler und Sportlerinnen haben selbst in irgendeiner Form eine Behinderung, wodurch im Behindertensport auch ein sehr wertvoller Erfahrungsaustausch stattfindet.
Spitzensport
Vom Einsteiger bis zum Weltklasse-Athleten – der TBSV ist für alle da. Im Rahmen des Spitzensports werden jährlich in ganz Österreich durch den Österreichischen Behindertensportverband rund 25 internationale Groß-Sportveranstaltungen mit Sportler und Sportlerinnen beschickt.
Der Tiroler Behindertensportverband hat es sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit Behinderung die Bedeutung des Sports für Gesundheit, Mobilität, Eigenständigkeit, Lebensqualität und Integration zu vermitteln. Wir wollen Menschen mit Behinderung für regelmäßige Bewegung gewinnen und sie in ihren Bemühungen Sport zu betreiben, unterstützen.
Ob du eine angeborene Behinderung hast oder ein Ereignis für deine Behinderung verantwortlich ist: Der TBSV hilft dir deinen Sport und deinen Verein zu finden.










